Nachdem sich die Lage im Land endlich stabilisiert hat sitzt der König an seinem Schreibtisch und geht einige Unterlagen durch. Gemeinsam mit seinem ersten Minister bespricht er einige politische Angelegenheiten. Darunter auch den Beitritt des Königreiches zum Vereinigten Nordhanarischen Kaiserreich.
Arbeitszimmer des Königs
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Da niemand den König dabei stören will, sich wie üblich fürchterlich zu überarbeiten, kommt die Königin persönlich in sein Arbeitszimmer, wo sie ihm eine große Tasse Melange hinstellt.
Du bist schon wieder seit Stunden beschäftigt, mein Herz.
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Ich weiß, ich hatte es mir auch anders vorgestellt. Aber dieses Land ist teilweise ja noch instabiler als es Nordhanar während meiner Regentschaft war..
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Es wird dem Land aber auch nicht besser gehen, wenn du deine Gesundheit ignorierst und dir Nacht um Nacht um die Ohren schlägst...
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Damit magst du recht haben. Ach, pfeif drauf. Heute erreiche ich ohnehin nichts mehr.
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Ganz richtig. Nun trink deine Melange und..tu etwas anderes, als auf Dokumente zu starren, ja?
Sie legt ihm eine Hand auf die Schulter.
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Das Telefon klingelt. Marias Nummer wird angezeigt.
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Nimmt einen Schluck von der Melange und legt dann die Dokumente zur Seite.
Ich lass es für heute gut sein. Komm, gehen wir in die Privatgemächer.
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Das Telefon klingelt. Marias Nummer wird angezeigt.
Hebt ab.
Servus Maria! Was gibts zu dieser späten Stunde?
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Guten Abend, Bruderherz. Ich hatte gerade einen..interessanten Anruf. Videoanruf sogar...von Maja.
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Als er das hört entgleisen Benedikt die Gesichtszüge.
Du verarscht mich doch gerade.. Das... das kann nicht sein...
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Ich bin nicht grausam genug, um mit dir Scherze darüber zu machen. Ein Flieger ist bereits auf dem Weg nach Tiboria, um sie abzuholen und dann...werden wir sehen, was wirklich Sache ist, wenn sie hier in Lienz ist.
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Ich... ich...
Atmet tief durch.
Ich mache mich sofort auf den Weg nach Lienz.
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..besprich das erst mit deiner Frau, aber ich..werde für euch natürlich auch Zimmer bereiten. Ich sehe dich dann vermutlich später.
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Werde ich machen. Wir sehen uns später.
Legt auf. Daraufhin greift er in eine Schublade seines Schreibtisches und holt eine Flasche vernischen Whisky heraus. Er schenkt sich ein Glas ein und trinkt es in einem Zug aus.
Maja... sie... sie... sie lebt...
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Henriette fällt alles aus dem Gesicht. Nachdem sie nun einen Sohn haben und es wahrscheinlich scheint, dass Henriette bereits wieder guter Hoffnung ist..
...ich wünschte, ich könnte auch einen trinken..
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Wir müssen nach Lienz.. sofort. Maja ist offenbar bereits auf den Weg dorthin..
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...dann brechen wir auf.