Fragt sich was Henker denn sonst war und ist froh,daß er zu dieser Zeit wie seit 2014 in Severanien war
Den Lehren der dunkeln Zeit schon wieder entsagt?
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Wirklich progressiv und sinnvoll wäre nur die komplette Beseitigung der Monarchie, dann könnte sich auch eine Zivilgesellschaft entwickeln, weg von einer Abfolge von Obrigkeitsgläubigkeit und Putschen hin zu einem Staat, dessen Souveränität von seinen Bürgerinnen und Bürgern getragen wäre.
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Im ersten Punkt muss ich der ehrenwerten Genossin auf das schärfste widersprechen! Denn eine Republik ist auch nicht vor Putschen gefeit und Obrigkeitsgläubigkeit gibt es sogar bei den Kommunisten. Zweitens, eine Beteiligung an der Politik ,insbesondere durch das gehobenen Bürgertum, wäre wünschenswert.
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Putsche und Aufstände sind immer ein Zeichen von fehlender Identifikation mehr oder weniger großer Gruppen mit dem Staat und wenn sie erfolgreich sind hat es meist an dem Widerstand der Unterstützer der staatlichen Ordnung gefehlt bzw. waren die Unterstützer zu schwach, also kurz und gut, der Fall eines Staat der nicht durch das Staatsvolk in seiner übergroßen Mehrheit getragen wird, sondern durch kleine Minderheiten.
Obrigkeitsgläubigkeit ist das Ergebnis einer autoritären Gesellschaft, die von einem starken Mann - seltener Frau - oder einer Clique zusammengehalten werden muß. Nur die demokratische Beteiligung aller Schichten an der demokratischen Willensbildung kann das ändern. Es gibt natürlich auch rot angemalten Faschismus, das ist keine Frage.
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Ich glaub' auch, daß ein Staat nur stabil sein kann, wenn sich die Mehrheit seiner Staatsbürger damit identifizieren kann und wenn alle relevanten Gruppen durch die Regierenden berücksichtigt werden, je mehr direkte Demokratie mit dabei ist, desto besser.
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Eine Monarchie ist immer noch die Beste aller Regierungsformen, wohlgemerkt eine parlamentarische Monarchie.
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Für diese pauschale These sehe ich keine Anhaltspunkte. Wenn der Monarch nur noch repräsentative Funktionen wahrnimmt, ist er im Grunde überflüssig. Hat er aber noch -in welcher Form auch immer - Macht, dann kann er die potentiell auch mißbrauchen.
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Ach was, werte Genossin, dass sehe ich völlig anders. allerdings ich gebe zu, hier spielt auch eine Rolle das wir beide aus völlig unterschiedlichen Lagern kommen.
Wir die bürgerlichen Sozialdemokraten, so möchte ich uns bezeichnen, haben selbstredend ein Interesse an dem erhalt der Monarchie.
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Des glaubts Euch Sozialisten eh keina, daß ihr wirklich für die Monarchie seits. Ös (Ihr) wollts nur die Wählerbasis verbreitern, indem ös, so a Schauspiel aufführts... Jemand der mit so eina roten Zora in einer Partei is, dem kann es gar net ernst sei mit da Monarchie.
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Der Herr Baron möge sich um seine Landwirte kümmern, da hat er, als zuständiger Minister, genügend zu tun. Wir bürgerlichen Sozialisten, oder besser Sozialdemokraten, waren immer getreue Anhänger der Monarchie. Was die Genossin betrifft, wir können sie verkraften, solange jene nicht mit den Kommunisten paktiert.