Landhaus: Büro der Ministerpräsidentin

  • Nach der doch unerwarteten Zurückweisung des Gesetzes durch den Herzog überlegt die Ministerpräsidentin nun wie es weitergehen soll. Dieses Gesetz ist ein bedeutender Punkt ihrer Agenda, insofern ist die Zurückweisung des Gesetzes für sie ein herber Rückschlag. Freilich könnte man den Herzog wohl überstimmen, dieser könnte das Gesetz aber per Dekret wieder aufheben. Dass der Herzog bei vielen Mitgliedern der Sozialistischen Partei beliebt ist verkompliziert die Lage zusehends. Eine Lösung muss her - und zwar schnell...

  • In ihrem Büro hört die Ministerpräsidentin von Gerüchten dass der Herzog plant sie abzusetzen oder die Verfassung abzuschaffen. Sie hat für diesen Fall bereits ein Gesetz in ihrer Schublade mit welchem man das Haus Demelstein effektiv vom Thron verbannen würde. Allerdings kann sie dieses Gesetz erst anwenden wenn der Herzog weitere Schritte gegen sie und ihre Regierung unternimmt. Externe Beobachter würden nur sagen dass die Ministerpräsidentin ihren Spielraum deutlich überschätzt, und den des Herzogs deutlich unterschätzt..

  • Kommt nach ihrem Gespräch mit dem "Herzog" hier an und will das Gesetz über die Dethronisation des Hauses Frankenthal finalisieren als sie davon erfährt dass der Herzog die Sitzungsperiode unterbrochen, und somit effektiv das Parlament ausgeschalten hat. Sie greift zum Telefonhörer und telefoniert in einer Konferenzschaltung mit dem Vorstand der sozialistischen Partei im Land Frankenthal. Das Ergebnis ist jedoch nicht das erhoffte. Man rät davon ab weiterführende Maßnahmen wie einen Streik oder sonstiges zu ergreifen. Jedoch glaubt die Ministerpräsidentin den Rückhalt des Volkes zu genießen und entschließt sich daher dazu die Eskalationsspirale weiterzudrehen. Wie sich später noch herausstellen wird begeht sie hiermit einen folgenschweren Fehler..

  • Hat inzwischen den Platz am Schreibtisch eingenommen. Valentina wollte auf absehbare Zeit nicht hier sitzen, aber nun ist es doch so. Nach und nach treffen auch die restlichen Mitglieder der Landesregierung ein und man berät sich über das weitere Vorgehen. Die ehemalige Ministerpräsidentin hat zwar nicht die Mehrheit des Volkes hinter ihr, dennoch genießt sie eine gewisse Popularität im Volk welche sie zur Gefahr macht.

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    Ihre königliche Hoheit die Großherzogin Valentina von Demelstein